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Resilienter Immobilienmarkt

Autorenbild: Strolz - Immobilien - Management - EntwicklungenStrolz - Immobilien - Management - Entwicklungen

Die deutlich gestiegenen Hypothekarzinsen haben zu einer sinkenden Nachfrage nach Wohneigentum geführt. Aufgrund des knappen Angebots dürften die Preise dennoch weiter anziehen, wenn auch weniger kräftig als in jüngster Zeit.


Es wäre falsch zu glauben, die deutlich gestiegenen Hypothekarzinsen hätten keinen Einfluss auf die Nachfrage nach Wohneigentum. Immerhin haben sich die Hypothekarzinskosten bei Neuabschlüssen seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt. Die höheren Zinskosten reduzieren aber in erster Linie die Übernachfrage nach Wohneigentum. Konnten Makler in der Vergangenheit noch aus 15 bis 20 Interessenten pro Eigentumsobjekt auswählen, sind es derzeit vielleicht noch drei bis vier. Weil die Neubautätigkeit weiterhin rückläufig ist, bleibt indessen ein gewisser Nachfrageüberhang bestehen. Der Konkurrenzkampf um das knappe Angebot sorgt daher vorderhand noch für steigende Preise. Der Zenit der Preisentwicklung dürfte aber erreicht sein. "...",denn die geburtenstarken Babyboomer, die gegenwärtig mehr als 40% der Schweizer Eigenheime besitzen, kommen allmählich ins Alter mit hoher Sterblichkeit. In Zukunft dürften daher mehr und mehr Häuser auf den Markt gelangen oder an die jüngere Generation vererbt werden. Während aktuell noch weniger als 10'000 Objekte von allen Generationen hinterlassen werden, steigt diese Zahl bis 2045 auf bis zu 50'000 Objekte. Dies könnte dazu beitragen, dass sich die angespannte Lage am Wohneigentumsmarkt längerfristig leicht entspannt.

Quelle: Immobilienmonitor Credit Suisse, 3.Q 2022



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